Dummytraining

Was später bei der Jagd oder beim Workingtest verlangt wird,

muss natürlich zunächst trainiert werden.

Das Dummytraining lässt sich in drei Bereiche unterteilen.

Markieren

Der Hund sieht wie das Dummy fällt. Dabei kann er mittels Richtung und Entfernung einschätzen wo sich die Fallstelle befindet. Der Hundeführer bestimmt, wann er das Dummy holen soll und schickt ihn. Wenn es optimal läuft, hat der Hund die Zone der Fallstelle gut eingeschätzt, läuft in gerader Linie dort hin, pickt das Dummy und kommt auf direktem Weg wieder zurück.

Was hierbei wichtig ist, was Doppelmarkierungen sind, warum es nicht so einfach ist wie es sich anhört und weitere detaillierte Infos bekommst Du hier.

Einweisen

Beim Einweisen kennt der Hundeführer die Fallstelle, der Hund jedoch nicht. Daher muss der Hundeführer den Hund einweisen. Dazu zeigt er dem Hund die Richtung an, wo sich die Fallstelle befindet und schickt ihn dorthin. Kommt der Hund in die Zone wo sich die Fallstelle befindet, wird ihm der Hundeführer das anzeigen. Meist mit einem Suchenpfiff. Der Hund weiß dann, dass er an der richtigen Stelle ist. Er wird dann das Dummy im Nahbereich suchen, picken und auf direktem Weg zurück kommen.

Warum das der anspruchsvollste Bereich für das Training ist, welche Voraussetzungen besonders wichtig sind und mehr dazu findest Du hier.

Verlorensuche

Der Hundeführer kennt nur den Bereich, in dem ein oder mehrere Dummys liegen, nicht jedoch die genauen Fallstellen. Dieser Bereich kann durchaus recht groß sein und kann sich auch etwas weiter weg befinden. Der Hundefüher bringt seinen Hund also zunächst an das Suchengebiet heran und schickt ihn dann in die Suche. Der Hund muss selbständig suchen. Wenn er ein Dummy gefunden hat, pickt er es und kommt auf direktem Wege wieder zurück.

Warum das Handling relativ einfach ist und das Training doch so viel Zeit verschlingt, warum es dem Hund so viel Spaß macht und weitere interessante Fakten dazu liest Du hier.

Zusammenfassung

Was in oben beschrieben ist, sind im jeweiligen Bereich relativ einfache Apporte. Die Bereiche werden hier isoliert betrachtet, ohne die möglichen Parameter und die Kombinationen, welche die Apporte komplexer und schwieriger machen. Die Beschreibungen dienen nur dazu, die Unterschiede zwischen diesen drei großen Bereichen hervorzuheben.

Einflüsse von außen beeinflussen einen Apport: Gelände, Wetter, Entfernungen, Situation, Geländeübergänge, etc. Du kannst Dir wahrscheinlich vorstellen, dass ein Apport an einem trockenen Tag über einen Zaun und einen Graben rund 150m entfernt mit dem Dummy im Gehölz schwieriger zu meistern ist, als auf einer kurz gemähten Wiese, wenn das Dummy schon auf 50m sichtbar liegt.

Hinzu kommt die Komplexität durch mehrere Retrieves innerhalb einer Aufgabe. Die Apporte können in beliebiger Anzahl und in unterschiedlicher Kombination aus den verschiedenen Bereichen auftreten. Das steigert die Komplexität. Der Kreativität wie Aufgaben aufgebaut sein können, sind hier keine Grenzen gesetzt. Einzeln trainiert, werden die Teilstücke bei einer Aufgabe zusammengesetzt und als Ganzes geübt. Hierbei geht es darum, dass der Hund lernt, mit sich immer ändernden Aufgaben zurechtzukommen.

Mehr Informationen

Neben den Links oben, die Dich zur Detailseite zum jeweiligen Bereich führen, findest Du hier weitere nützliche Seiten und Beiträge.

Basics

Was sollte der Hund beherrschen, bevor es an die Feinheiten und an komplexe Aufgaben geht? Die Basics sind das Fundament des Dummytrainings. Erfahre hier mehr darüber.

Trainingshinweise

Jedes Training hat seine Tücken und oft stolpert man über die gleichen Dinge. Hier möchte ich Dir einige Hinweise und Tipps mit auf den Weg geben, die es Dir leichter machen.

Glossar

Auch beim Dummytraining gibt es einige Fachbegriffe, die nicht selbsterklärend sind. Damit Du weißt, um was es geht, lies hier weiter, um mehr zu erfahren.

Pssst ...

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