Taubenjagd und Retriever, das gehört einfach zusammen. Deswegen haben wir die Gelegenheit genutzt und waren als Picking-up dabei.
Morgens haben wir uns mit Karel im Gelände getroffen, wo er schon mit seinen drei Hunden Stellung bezogen hatte. Unter einem Baum mit Strauchwerk saßen wir gut geschützt vor den guten Augen der Tauben und vor der Sonne. Es war einiges an Bewegung in der Luft. Die Zeiten zwischen Ruhepause und dem buchstäblichen Taubenschlag wechselten sich ab.
Die Tauben vor uns im Feld blieben liegen und dienten neben den Kunsttauben als Locker und sollten erst nach der Jagd gearbeitet werden. Die Tauben, die neben und hinter uns in die Wiese oder in den Wald gefallen waren, wurden sofort gearbeitet.
Warmes Wild ist doch etwas anderes als kaltes Wild oder ein Dummy. Penny hat ihre Sache gut gemacht. Als sie begriffen hatte, was für tolle Jobs da auf sie warten, war sie voll dabei. Wieder hat sie ein Stück Erfahrung gemacht und wird immer sicherer in dem was sie tut. Abends gab es dann noch etwas Dummytraining, da ich möchte, dass für sie die Dummies genauso wichtig sind. Natürlich geht Wild vor aber ein Dummy soll sie genauso freudig arbeiten.
Danke an Karel mit seinen Hunden Storm, Joker und Kane, der uns die Gelegenheit gegeben hat, dabei zu sein. Es hat wieder einmal viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich.