Dummy-Spaziergang an der Inde

_MG_6821Endlich werden die Tage länger. Und endlich scheint auch der Wettergott Gnade walten zu lassen. Solche Abende nutze ich gerne, um den Hundespaziergang etwas auszudehnen und das Dummytraining einzubinden. Mit etwas Fantasie passe ich die Aufgaben dem Gelände an.

Start an der Inde mit 3 Standard-Dummies und Snipers (kleine und schwere Dummies, optimal für die Suche). Erstmal natürlich locker laufen. Der Hund soll ja auch mal Hund sein, schnüffeln, und die restlichen Pfützen vom letzten Regenguss begutachten 😉

Kilometer 0,5

Vom Weg über einen schmalen Pfad über einen kleinen Damm, über einen Weg ins Feld eine Markierung. Schwierigkeit sind hier die zwei Geländeübergänge und der Höhenunterschied. Dann eine Doppelmarkierung an gleicher Stelle und 90 Grad rechts ins Feld. Dann wieder eine einfach Markierung an die erste Stelle, Position verändert und als Memory mit Einweisen gearbeitet.

Kilometer 0,9

Kleine flache Wiese entdeckt. „Back“ geübt und eine einfache Markierung mit Zeitversatz von einer halben Minute.

Kilometer 1,5

_MG_6814Viel hohes trockenes Gras entdeckt. In den Seitenweg rein und zwei Dummies in großem Abstand geworfen. Dann wieder auf dem Weg zurück und ein Stück den Hauptweg entlang. Penny wusste also, dass in dem Bereich Dummies liegen, durch die unklare Positionsveränderung allerdings nicht genau wo. Optimal für eine Suche 🙂

Kilometer 1,8

Direkt an der Inde das Dummy übergeworfen und einen Apport gemacht, damit sie das Ufer gut annimmt. Beim zweiten Mal Dummy geworfen und Position nach hinten verändert, um sie auf das Memory zu schicken.

Kilometer 2,2

Gleiche Stelle an der Inde, nur von der anderen Seite. Dummy übergeworfen und auf Apport geschickt. Während dem Retrieve Dummy nach links mit kurzer Entfernung ins Gebüsch geworfen und nach dem Wasserapport auf dieses Blind geschickt.

Kilometer 2,7

IMG_2092Ein Dummy in eine natürliche Böschung in den Wald geworfen, 90 Grad zum Weg versetzt. Ein Dummy den Weg rauf und ein Dummy den Weg runter geworfen. Dann alle drei nacheinander abarbeiten lassen. Zwischenzeitlich ein Sniper nach hinten ins Gebüsch geworfen und als kleine Suche arbeiten lassen.

Kilometer 4,3

Spaziergang beendet. Penny nass und zufrieden 🙂

Wie Ihr seht, kann man mit etwas Kreativität ganz viele Dinge beim üblichen Spaziergang trainieren. Einfache Markierung, Dreier-Memory, Wasserarbeit, Suche, Basics, … alles war dabei. Eine wertvolle Trainingseinheit und kurzweilig war’s auch. Probiert’s doch mal aus. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei! 🙂

 

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