Das Dummyjahr 2014

vlcsnap-2014-12-29-Dummyjahr2014Kaum sind 365 Tage vergangen und schon ist das Jahr auch schon wieder vorbei. So kurz vor dem Jahreswechsel mag ein kleiner Rückblick auf die Erlebnisse mit unseren Pfotengängern erlaubt sein. Wie immer gibt es neben den Hochs auch leider Tiefs. Wobei die guten Dinge in diesem Jahr ganz klar die Nase vorn hatten.

Dorfsheriff

Mit Elwood geht es Schritt für Schritt weiter – Fortschritt und Rückschritt. Zum Glück meist Fortschritt. Es gibt nicht die Lösung oder den Weg. Vielmehr ist es immer wieder ein Ausloten der Grenzen und Ausprobieren, wie man wieder auf den richtigen Pfad kommt. Wie bei der Halbwertzeit wird unser Ziel wohl nie erreicht werden aber zumindest haben wir eine Chance dem sehr nahe zu kommen.

Die Fortschritte sind manchmal so marginal, dass wir sie zunächst einmal gar nicht wahrnehmen. Wie weit wir mit unserem Dorfsheriff gekommen sind, fällt erst dann auf, wenn man sich den Trainingsstand von vor einigen Wochen oder sogar Monaten anschaut.

Das klappt natürlich nur durch Unterstützung. Daher ein großes Dankeschön an alle, die uns auf diesem Weg helfen. Es ist viel Wert Menschen mit Verständnis zu kennen, die sich mit oder ohne Hund als Trainingspartner zur Verfügung stellen. Namentlich möchten wir uns bei Monika Saus und Marcello Greco bedanken, die Elwood kennen und uns mit ihren Möglichkeiten unterstützt haben.

Fellmütze

Für Penny und mich war dies die zweite Saison in der Dummyarbeit. Mit einem sehr erfolgreichen Workingtest im Mai starteten wir ab da als Anfänger. Wir haben mit viel Spaß und Enthusiasmus trainiert und konnten unser Niveau weiter steigern. Leider standen für uns erst ab Herbst wieder die nächsten Workingtests an und beim ersten davon waren wir auch nicht erfolgreich. Dafür ging es danach aber wieder steil nach oben, die Spitze war der Workingtest vom RTT, bei dem wir unglaubliche 100 Punkte erreichen konnten 🙂

Diese Momente sind zwar sehr schön aber nur ein ganz kleiner Teil der Saison. Denn diese besteht auch aus Trainingseinheiten mit Basisarbeit und auch oft mit schlechten Witterungsverhältnissen wie Wind, Regen oder Kälte. Wenn man eine Stunde durchfroren und durchnässt durch den Wald läuft ist eben niemand dabei und es gibt auch keine Punkte. Aber auch das macht letztlich Spaß. Was die Witterung betrifft weiß ich spätestens dann, wenn Fräulein sich bei 5° in einer Schlammpfütze wälzt, dass ich der Wetter-Jammerlappen bin 😉

Abseits der Punktevergabe freue ich mich auch immer wieder über die netten Kontakte, die man bei Seminaren und Workingtests knüpfen kann. Es ist schön Leute zu treffen, die genauso vom Dummy-Virus infiziert sind. Daher ein Dankeschön an die netten Menschen, die ich bei Seminaren und Workingtests kennengelernt habe, an meine Trainingspartner, Unterstützer und auch an meine Trainer. Namentlich möchte ich hier Ralf und Enzo danken, mit denen ich viele schöne Dummystunden erleben durfte und natürlich auch Karel van Loo, der es immer wieder schafft uns weiter voranzutreiben und das nicht nur mit Know-how, sondern auch mit großer Begeisterung und viel Freude.

Übrigens gab es natürlich auch noch etwas anderes als die Dummyarbeit. Oft waren wir über Feld und im Wald unterwegs und haben unsere Heimat mit kurzen und langen Wanderungen erkundet. Und auch nächstes Jahr werden wir wieder durch das Indeland und den nördlichen Zipfel der Eifel wandern.

Wir wünschen allen …

… die uns wohlgesonnen sind, ein schönes und erfolgreiches Jahr 2015.

Michaela, Peter, Elwood und Penny

 

 

 

 

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